Rezepte
Wir haben für euch ein paar leckere Rezepte herausgesucht. Wir achten auf histminarme Rezepte - aber bitte prüft immer individuell was ihr vertragt oder euch gut tut. Gern könnt ihr auch eure Rezepte an uns senden und wir teilen sie hier an dieser Stelle. E-Mail an: webmaster@mastozytose.de.
Rezeptesammlung
Rote-Bete-Ketchup
Wer auf Grund einer Histamin-Intoleranz auf Tomaten-Ketchup verzichten muss, findet mit dem Rote-Bete-Ketchup eine tolle Alternative, die auch als Dip oder Burger-Sauce prima genutzt werden kann.
Zutaten:
1/2 rote Zwiebel
200 g Rote Bete
1 Apfel
5 EL Apfelessig
50 g brauner Zucker
2 Prisen Salz
So geht's:
- Zunächst die rote Zwiebel fein würfeln. Die Rote Bete schälen und klein schneiden. Ebenso mit
- dem Apfel verfahren.
- Etwas Öl in einer Stilkasserole erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Apfel, Rote Bete,
- Apfelessig, braunen Zucker und etwas Salz dazu geben.
- Alles mit geschlossenem Deckel etwa 25 bis 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer
- mal wieder umrühren. Falls ihr keine keine frische Rote Bete bekommt, reicht eine Kochzeit von
- etwa 15 Minuten
- Ist die Garzeit vorbei, alles mit einem Stabmixer fein pürieren. Abkühlen lassen und als Dip oder
- Sauce nutzen.
Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:
Der Apfelessig kann auch durch histaminarmen Verjus ersetzt werden, wenn ihr euch mit Apfelessig
unsicher bezüglich der Verträglichkeit seid. Damit der Ketchup seine leichte Säure bekommt, ist etwas
säuerliches allerdings notwendig. Testet aber wie immer natürlich vorsichtig, wenn ihr noch unsicher
seid, was ihr vertragt.
Dieses Rezept stammt von www.danielas-foodblog.de
Müsli-Bites für unterwegs
Unterwegs immer etwas Histaminarmes dabei zu haben, ist gerade bei langen Autofahrten oder Spaziergängen in der Natur nicht verkehrt. Die Müsli-Bites sind ideal für diesen Zweck.
Zutaten:
60 g getrocknete Aprikosen
30 g Pistazien
100 g grobe Haferflocken
50 g feine Haferflocken
80 g Apfelmark
2 EL Agavendicksaft
So geht's:
- Zuerst den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Danach die Pistazien hacken und die getrockneten Aprikosen in kleine Stücke schneiden.
- Gehackte Pistazien und Aprikosenstücke mit den Haferflocken in eine Schüssel geben.
- Das Apfelmark und den Agavendicksaft dazu geben und alles gut vermischen.
- Mit den Händen aus der Masse kleine Kugeln formen. Ihr müsst die Masse sehr fest
- zusammendrücken, damit die Müsli-Bites zusammen halten.
- Die Müsli-Bites auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten
- Backofen für etwa 12 bis 15 Minuten backen.
- Nach der Backzeit auskühlen lassen. Die Müsli-Bites halten sich nach dem Backen einige Tage in einer Box.
Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:
Achtet bei der Wahl der Trockenfrüchte darauf, dass diese ungeschwefelt sind. Meist sind diese im
Bioladen zu finden. Apfelmark ist meist ohne Zitrusfrüchte und eignet sich daher bei Histamin-
Intoleranz deutlich besser als Apfelmus. Solltet ihr mit Zitrusfrüchten keine Probleme haben, könnt ihr
natürlich auch Apfelmus nehmen.
Dieses Rezept stammt von www.danielas-foodblog.de
Histaminarmes Kartoffelbrot
Zutaten für 1 Portionen
340 g Kartoffeln
2 TL Meersalz
60 ml warmes Kochwasser
330 g Dinkelmehl
1 EL Olivenöl
0.5 Pk Weinsteinpulver
Zubereitung:
- Für unser selbstgebackenes Brot heizen wir zuerst das Backrohr auf 180°C Ober- und Unterhitze vor.
- Die gewaschenen, sowie geschälten Kartoffeln werden nun in Viertel geschnitten und in einem großen Topf mit Salzwasser gar gekocht. Sobald sie fertig sind, abseihen und mit kaltem Wasser kurz abspülen. Von dem Kochwasser werden 60 Milliliter zur Seite stellen.
- Nun die Kartoffeln mithilfe einer Kartoffelpresse zerdrücken. Jetzt alle restilchen Zutaten (auch die 60 ml Kochwasser) mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten.
- Den Teig zu einem Brotlaib formen und auf ein eingefettetes Backblech legen. Gemeinsam mit einer kleinen Schüssel Wasser bei 180°C ca. 40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen bis das Brot eine braune Färbung hat.
Ein Rezept von: https://www.gutekueche.at/histaminarmes-kartoffelbrot-rezept-26268
Spaghettigemüse - histaminfrei
Zutaten:
150 g Rinderfaschiertes
0.5 Stk Rote Zwiebel
100 g Zucchini
0.5 TL Salz
1 Prise Pfeffer
150 g Dinkelspagetti
Zubereitung
- Die Zwiebel klein hacken und in etwas Öl glasig anlaufen lassen. Das Rinderfaschiertes dazumengen und mitrösten.
- Zucchini stifteln und ebenfalls in die Masse geben, salzen und pfeffern und mit etwas Wasser aufgießen. Etwas köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit die Spaghetti im Salzwasser bissfest kochen. Abseihen und die Fleischmasse auf die Spaghetti geben.
Ein Rezept von: https://www.gutekueche.at/spaghettigemuse-histaminfrei-rezept-29594
Histaminarme Lauchcremesuppe
Zutaten für 4 Portionen
400 g Lauch
3 Stk Kartoffeln (medium)
600 ml Gemüsebrühe
4 EL Schlagobers
0.5 Bund Petersilie
1 Prise Pfeffer
1 Prise Salz
Zubereitung
- Zunächst den Lauch putzen, längs halbieren und unter fließendem kaltem Wasser waschen. Dann in Ringe schneiden. Die Kartoffel waschen, schälen und grob würfeln. Nun den Lauch in einem Topf mit etwas Öl kurz anschwitzen, dann die Kartoffeln dazu geben. Nach etwa 5 Minuten mit der Gemüsebrühe aufgießen zum Kochen bringen und anschließend bei mittlerer Hitze zugedeckt in 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
- Nun die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren, dann die Schlagobers unterrühren und nochmals aufkochen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und fein hacken.
- Die Suppe vom Herd nehmen Gemüsebrühenpulver, Salz und Pfeffer würzen und mit der Petersilie bestreuen und servieren.
https://www.gutekueche.at/histaminarme-lauchcremesuppe-rezept-26230
Gemüsesuppe
Für 2 Personen
3 Kartoffeln und ungefähr die gleiche Menge Gemüse, das kann sein: Lauch, Mohrrüben, Rosenkohl, Zucchini, Sellerie oder alles, was man verträgt. Im Frühjahr nehme ich auch einfach eine gute Handvoll Bärlauch dazu.
Das ganze wird gekocht, bis die Kartoffeln weich sind, danach wird alles mit dem Pürierstab fein püriert.
Ich mache dann einen Löffel von meinem Suppengemüse dazu und einen Becher Schlagsahne.
Schön sieht es aus, wenn man noch ein paar Kräuter darüberstreut.
Wenn man will kann man auch noch ein Würstchen reinschneiden.
Gemüsepfanne
Für 2 Personen:
3 Kartoffeln
1 Zucchini
1 rote Rübe
Sellerie nach Belieben
1 Paprika
5 Mohrrüben
1 kleine Aubergine,( wenn man sie verträgt)
1 Zwiebel
Knoblauch gepresst nach Belieben, ich nehme immer eine große Zehe.
Man kann eigentlich von jedem Gemüse, das man verträgt etwas dazugeben.
Das ganze Gemüse wird gestiftelt (1x2 cm) , mit 1 Teelöffel Salz und einigen Zweigchen Rosmarin bestreut und dann mit 3-4 Esslöffeln Olivenöl vermischt.
Dann wird das ganze auf ein Backblech verteilt und für 40-50 Minuten in den Backofen bei 170°C gebacken.
Ich esse am liebsten Kräuterschmand dazu, man kann aber auch etwas Gegrilltes oder ein Steak dazu essen.
Suppengemüse
Dieses Suppengemüse bereite ich immer zu, wenn ich den Garten abernte.
Es kommt hinein: Sellerie, Lauch, Mohrrüben, Kohlrabi, Selleriekraut, Liebstöckel, Zwiebeln( 1-2), Petersilie.
Das Gemüse wird in der Küchenmaschine sehr klein gehackt und dann mit Salz gemischt.
Das Verhältnis Gemüse-Salz soll 5-1 sein.
Das Gemüse-Salz Gemisch wird dann in saubere Schraubverschlussgläser gefüllt. Es hält sich mindestens ein Jahr. (Manchmal setzt sich am Deckel etwas Salz ab, das ist aber nicht schlimm).
Dieses Suppengemüse kommt bei mir in jede Suppe und Soße, man kann es aber auch einfach mit warmem Wasser aufgießen und hat eine tolle Gemüsebrühe.
Blumenkohl-Safran-Suppe mit Zimt-Croutons
Zutaten:
Für die Suppe:
- 2 EL Olivenöl
- 1 Blumenkohl
- 1/2 TL Zucker
- 1 L hefefreie Gemüsebrühe
- 0,1 g Safranfäden
- Salz
- 250 ml Sahne
Für die Croutons:
- 4 Scheiben Toastbrot
- 4 EL Rapsöl
- 1 TL Zimt
Zubereitung:
Für die Suppe wird zu aller erst der Blumenkohl vom Strunk entfernt, in kleine Röschen geschnitten und in einem großen Kochtopf mit etwas Olivenöl angeschwitzt. Anschließend wird noch etwas Zucker über den Blumenkohl gestreut und weiter angeschwitzt. Nachdem die Gemüsebrühe hinzugegeben wurde, soll das Ganze für ca. 20 min köcheln. Danach wird die Suppe püriert, die Safranfäden hinzugefügt und mit Sahne aufgegossen. Für weitere 5 min köcheln lassen und anschließend heiß servieren.
Für die Croutons wird der Backofen auf 175° (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt. Währenddessen kann der Rand der Toastbrotscheiben abgeschnitten und die Scheiben in Würfel geschnitten werden. Die Stücke werden dann in einer Schüssel mit dem Öl und Zimt vermischt und anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilt und für etwa 5 bis 7 Minuten im Backofen gebacken. Danach können die Croutons als Topping auf die Suppe.
Alle Zutatenangaben belaufen sich auf 4 Portionen. Die Zubereitungszeit beträgt in etwa 45 min.
Quelle: https://danielas-foodblog.de/blumenkohl-safran-suppe-zimt-croutons/
Zimtsterne
Für ca. 60 Zimtsterne benötigt ihr:
- 500 g (ungeschälte) Mandeln
- 400 g Puderzucker
- 2 EL Honig
- 2 TL Zimt
- 3 Eiweiß
Die Zubereitung:
Zuerst mahlt ihr die Mandeln mithilfe eines Mixers selber. Alternativ können aber auch gekaufte gemahlene Mandeln genutzt werden.
Die gemahlenen Mandeln mit 300 g Puderzucker, dem Honig, Zimt und zwei Eiweiß vermengen und dann mit den Händen verkneten.
Für die weiße Zimtstern-Zuckerglasur werden 100 g Puderzucker mit einem Eiweiß mithilfe eines Mixers schaumig gerührt. Das Ganze erfolgt solange bis die Zuckermasse ganz weiß und sirupartig ist.
Nun kann der Ofen auf 150° (Umluft) vorgeheizt werden.
In der Zwischenzeit wird der Zimtsternteig zwischen zwei Backpapieren ca. 5 mm dick ausgerollt und mit Sternenförmchen ausgestochen. Die Zimtsterne mit etwas Abstand auf das Backblech verteilen, mit der Zuckerglasur bestreichen und ca. 13 min backen lassen.
Danach nur noch die Zimtsterne auskühlen lassen, da sie heiß noch sehr weich sind.
Quelle: https://www.kochenohne.de/rezept/zimtsterne-glutenfrei/
Umas Vanillekipferl
Zutaten:
250g Mehl
200g Butter
100g Mandel
80g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
etwas Puderzucker zum Wenden
Zubereitung:
Die Zutaten für den Teig gut miteinander verkneten. Anschließend in Folie für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Den Teig anschließend zu Rolle mit einem Durchmesser von ca. 4 cm formen. Danach in ca. 1-2 cm dicke Scheiben zu den gewünschten Kipferl formen. Nicht so eng aneinander auf einen mit Backpapier belegtes Blech legen. Das Ganze dann bei 175 Grad 10-15 Minuten backen.
Anschließend auskühlen lassen und mit Puderzucker besträuben.
Zimtschnecken
Zutaten
• 250g Dinkelmehl
• 60g kalte Butter
• 70g flüssige Butter
• 1 TL Weinsteinbackpulver
• 1/4 TL Natron
• 250 ml Hafermilch
• 100g brauner Zucker
• 3 EL Kokosblütenzucker
• 2 TL Zimt
Anleitung:
Zur Vorbereitung wird der Backofen auf 200°C Umluft vorgeheizt und eine Muffin-/Auflaufform mit Butter eingefettet.
Für den Teig wird Mehl mit Weinsteinbackpulver, Natron und Kokosblütenzucker vermischt. Die Butter dann in kleinen Stücken auf die Mehlmasse geben. Diese nun mit den Händen unterarbeiten. Dafür zerreibt mandie Butter und das Mehl zwischen Zeigefinger und Daumen, bis keine Butter mehr zu sehen ist - wichtig: nicht kneten!
Nun die Hafermilch hinzugeben und alles kurz zu einem Teig kneten. Ist der Teig zu weich und klebrig, einfach noch etwas Dinkelmehl hinzugeben. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für 10 min. kühl stellen.
Währendessen 70g Butter langsam in einem Topf flüssig werden lassen, dann den braunen Zucker und Zimt hinzugeben und alles gut verrühren.
Die Arbeitsfläche mit etwas Dinkelmehl bestäuben. Den Teig mit einem Nudelholz rechteckig ausrollen. Die Zimtbutter darauf verstreichen, aber etwas Rand freilassen.
Den Teig nun von der Längsseite her aufrollen und in 12 gleichgroße Stücke schneiden. Die Teigstücke vorsichtig etwas plattdrücken und in die eingefetteten Mulden der Muffinsform setzen/ oder neben einander in Auflaufform setzen.
Die Zimtschnecken für ca. 12-15 min. goldbraun backen. Wenn sie ausgekühlt sind nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder einer Zuckerglasur glasieren.
Ein Rezept von Laura Schmidt
histaminfreie Linzer Vanille-Marzipanherzen
Zutaten:
- 150 g Margarine
- 50 g Puderzucker
- ein Ei
- eine Prise Salz
- 50 g Marzipan
- eine Vanilleschote
- 150 g gemahlene Mandeln
- 150 g Dinkelmehl
- 1 Prise gemahlenen Zimt
- zwei Eigelb
- 125 g Johannisbeergelee
- etwas Puderzucker zum Bestäuben
Die Zubereitung:
Zuerst wird die weiche Margarine mit dem Puderzucker schaumig gerührt. Danach wird das Ei, die Prise Salz und das zerkleinerte Marzipan der Masse untergerührt. Die Vanilleschote wird ausgekratzt und die Vanille dann mit den gemahlenen Mandeln, dem Dinkelmehl und der Prise Zimt ebenfalls untergerührt und anschließend zu einem glatten Teig verknetet. Das Ganze wird dann in Frischhaltefolie gewickelt und für ca. 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank kaltgestellt. Nun kann der Ofen auf 150° vorgeheizt werden. Währenddessen wird der Teig dünn ausgerollt und die Herzen ausgestochen. Aber: Aus der Hälfte der Herzen sollten mit einer kleineren Form nochmal Herzen ausgestochen werden. Die Herzen werden dann mit verquirltem Eigelb bestrichen und dann für ca. 10-12 Minuten gebacken. Die Kekse dann auskühlen lassen und die Herzen mit der ausgestochenen Mitte mit Puderzucker bestäuben. Zuletzt wird dann das Gelee leicht erwärmt und je ein Klecks auf die ganzen Herzen gegeben, welche direkt mit einem Herz mit ausgestochener Mitte belegt werden.
Gefunden unter: https://www.kochbar.de/rezept/455524/histaminfreie-Linzer-Vanille-Marzipanherzen.html